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Der Prager Komponist Martin Smolka gilt seit etwa einem halben Jahrhundert als einer der originellsten Köpfe der Gegenwartsmusik in Europa. Auch in Dresden (etwa an der Semperoper oder beim Europäischen Zentrum der Künste in Hellerau) wurden seine Werke schon mit großem Erfolg gespielt. Erstmals ist Smolka nun für eine Projektwoche und ein Portraitkonzert an der HfM zu Gast, um im Zusammenwirken mit Studierenden einige neuere Stücke vorzustellen. Deren Klangwelten sind auf perspektivenreiche Weise ungewöhnlich. Dabei sind sie in jeweils unterschiedlichen Dosierungen von heiteren, hochemotionalen, lapidaren, höchst vitalen und mikrotonalen Momenten getragen.
Studierendenensemble der HfM, Tomas Westbrooke (Leitung)
Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel (Moderation)
Rinzai a vodoměrky (2009)
Li-PoLied (2014)
Smutek utek (2018)
Lay, wail, purr, whirr, smooth, whoop, soothe (and this also is vanity) (2015/16)
Ergänzend zum Konzert wird es am 14.05.2025, um 11.15 Uhr einen Workshop mit dem Komponisten geben.
Quelle: Hochschule für Musik Dresden