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Bühne

Dornröschen Ballett in einem Prolog und drei Akten nach Marius Petipa. In einer Adaption von Marcelo Gomes. von Aaron S. Watkin

Semperoper Dresden
Seit seiner Uraufführung am St. Petersburger Mariinsky-Theater im Jahr 1890 gilt Pjotr I. Tschaikowskys Märchenballett Dornröschen bis heute als eines der anspruchsvollsten klassischen Handlungsballette. Der langjährige Direktor des Semperoper Ballett, Aaron S. Watkin, brachte das märchenhafte Geschehen in der Tradition des legendären Choreografen Marius Petipa im Jahr 2007 auf die Bühne der Semperoper. Für die Wiederaufnahme des Balletts in der Spielzeit 2023/2024 entwickelte der Choreograf und ehemalige Künstlerische Leiter Marcelo Gomes eine Neueinstudierung der Choreografie durch das Hinzufügen einzelner Nuancen in eigener  ästhetischer Betrachtung, die das Erblühen der Titelfigur als essenziellen Aspekt des bekannten Märchenstoffes neu aufgreift. So rückt die Entwicklung der Prinzessin Aurora vom Kind zur jungen Frau – angefangen von der Taufe am Königshof im Kreis der guten Feen, dem Fluch der der eifersüchtigen bösen Fee Carabosse bis hin zum Hundertjahre währenden Schlaf, den der Liebeskuss des Prinzen beendet – in dieser Neubearbeitung stärker in den  Fokus.

Quelle: Semperoper Dresden

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