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„Das größte Kunstwerk, das die Welt je gesehen hat“ – das meinte jedenfalls der Chef der Berliner Sing-Akademie Carl Friedrich Zelter 1811, über 60 Jahre nach dem Tod von Bach über dessen h-Moll-Messe. Aber auch ohne diesen Superlativ ist es das Werk des Meisters, das bis heute weltweit am häufigsten aufgeführt wird und sogar eingefleischte Atheisten zum Nachdenken bringen soll. Es gilt als Gipfel von Bachs Schaffen und ist das letzte große Werk, das er kurz vor seinem Tod noch vollenden konnte.
Auch für den Dresdner Kammerchor und Hans-Christoph Rademann ist es gewissermaßen ein Gipfel, der Chor führt es gemeinsam mit der Dresdner Philharmonie als Höhepunkt seines Jubiläumsjahres zum 40-jährigen Bestehen auf.ProgrammJohann Sebastian Bach
Hohe Messe in h-Moll für Soli, Chor und OrchesterMitwirkendeHans-Christoph Rademann
DirigentChristina Landshamer
SopranMarie Henriette Reinhold
AltPatrick Grahl
TenorMatthias Winckhler
BassDresdner Kammerchor
ChorDresdner Philharmonie
OrchesterQuelle: Kulturpalast Dresden