Huch! Kennt ihr das? Gerade in den Nächten, die besonders kalt und dunkel sind, scheint Magie in der Luft zu liegen! Das Wetter tost und spielt verrückt, nachts im Traum nehmen uns zarte Wesen an die Hand und spazieren mit uns durch eine andere Welt. Und manchmal entdecken wir vielleicht sogar winzige Fußstapfen, die den Holzboden entlang unter die Leisten in das Wandloch führen. Vielleicht gibt es sie wirklich, die kleinen Wesen, die über uns wachen. Wir können sie nicht sehen, ihre Welt ist nicht die unsere, aber sie sind da: Machen das Wetter, schaffen Ordnung und halten alles im Gleichgewicht. Wie genau sie das tun, weiß niemand, denn sie wollen nicht gesehen werden. Wie mögen sie wohl aussehen? Was treiben sie? Und wenn wir sie entdecken sollten, kommen sie dann wieder? Elfen, Trolle und Hausgeister leben mit den Menschen, helfen und schützen oder begleiten uns in unseren Träumen. In Das Geheimnis der Raunächte erlauben sie uns, einen Blick in ihre andere Welt zu werfen – und das bleibt nicht ohne Folgen: Das Elfenwesen Arwen hat den Kontakt zu ihrem Menschen verloren. Kara will nämlich nicht einschlafen, denkt an Weihnachten und ganz viel Schokoküsse und Süßigkeiten. Arwen hingegen wird immer schwächer und schwächer! Frau Troll beschließt zu handeln und entdeckt dabei ihre Gefühle. Und Wichtel Drille muss auf der Suche nach einem Ausweg mindestens eine wichtige Regel preisgeben. Wird es den beiden gelingen, Kara und Arwen wieder miteinander in Kontakt zu bringen? Wir werden es erleben, denn in den magischen Raunächten gerät zwischen Wünschen und Gefühlen, Schokoküssen und viel Fantasie alles ein wenig aus den Fugen.
Quelle: Die Theater Chemnitz
