Musik
Aufbruch und Erinnerung Spuren jüdischer Komponistinnen und Komponisten in Chemnitz
Di | Villa Esche Chemnitz-
Im Kulturhauptstadtjahr 2025 realisiert die Sächsische Mozart-Gesellschaft gemeinsam mit mehreren Chemnitzer Kulturträgern die Veranstaltungsreihe „Von Chemnitz in die Welt“, die sich dezidiert Komponisten und Komponistinnen widmet, deren Leben und Wirken mit unserer Stadt verbunden sind. Zentrale Würdigung erfahren dabei jüdische Künstlerinnen und Künstler. Durch Kolja Lessing mit Akribie recherchiert, gemeinsam mit Hartmut Schill meisterhaft interpretiert und so dem Vergessen entrissen, erklingen Werke u. a. von Berthold Goldschmidt, Werner Wolf Glaser und Ursula Mamlok. Am Vorabend, den 2. Juni um 18.00 Uhr, wird Kolja Lessing im Morgner-Archiv Chemnitz (Agricolastr. 25) einen Einführungsvortrag zum Konzert halten und auch gemeinsam mit Hartmut Schill musizieren.
Hartmut Schill, Violine
Kolja Lessing, KlavierQuelle: Chemnitzer Veranstaltungszentren