Veranstaltungen in Freital heute - Empfehlungen

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Ausstellungen

Städtische Sammlungen Freital Zwischen Kunst und Bergbaugeschichte.

Dauerausstellung
Schloss Burgk Freital


Die 1924 als Heimatmuseum gegründeten und ab 1946 als Haus der Heimat im Schloss Burgk angesiedelten heutigen Städtischen Sammlungen Freital gehören zu den größten nichtstaatlichen Museen Sachsens und bieten mehrere unterschiedliche Sammlungs­schwerpunkte.

Im Hauptgebäude wird der über 500-jährige Steinkohlenbergbau der Region dokumentiert. Darin eingebettet finden sich maßgebliche Aussagen zur Stadt- und Regionalgeschichte. Eine nachgestaltete Untertagesituation dokumentiert den WISMUT-Bergbau der Jahre 1947 bis 1989. Der zugehörige Technikgarten lässt den Bergbau der Nachkriegszeit wieder aufleben. Das einzige Besucherbergwerk zur Dokumentation des frühindustriellen Steinkohlenbergbaus Sachsens befindet sich im Schlosspark und zeigt untertägige Kohlenaufschlüsse. Ein besonderes Exponat ist die erste elektrische Grubenlok der Welt „Dorothea“, die ab 1882 im Einsatz war und als Leihgabe des Siemens-Forums München in Freital zu sehen ist.

Den zweiten Schwerpunkt setzen zwei hochkarätige Sammlungen zur sächsischen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Städtische Kunstsammlung zeigt Werke die im Zeitraum von etwa 1890 bis 1950 entstanden sind. Glanzpunkte bilden neun Gemälde von Otto Dix. Auch der Umkreis des Künstlers ist mit Werken von Wilhelm Lachnit, Pol Cassel, Conrad Felixmüller, Otto Lange, Curt Querner, Ewald Schönberg und vielen anderen hervorragend vertreten. Die Lehrer der Dix-Generation werden durch bedeutende Werke von Carl Bantzer, Gotthardt Kuehl, Richard Müller, Sascha Schneider, Ludwig von Hofmann und Oskar Zwintscher vorgestellt.

Regelmäßige Sonderausstellungen zur Dresdner Kunst sowie zur Bergbau- und Regionalgeschichte runden das umfangreiche Ausstellungsprogramm ab.